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Geheimsache Corona (1): Wie RKI und Regierende die Fakten vor uns verbergen

Indem das Robert-Koch-Institut PCR-Testpositive für Infizierte ausgibt, schafft es die Grundlage für anlasslose Grundrechtseinschränkungen.

von Dominique Schmidt

Drei Viertel der Deutschen fühlen sich in der Corona-Pandemie gut informiert. Ihr Wissen beziehen sie dabei größtenteils aus den Leitmedien. Doch die Fakten für eine vernünftige Einschätzung der Lage lassen sich dort nicht finden. Stattdessen werden wir abgespeist mit Pseudoinformationen, die vom Robert-Koch-Institut per Dashboard unters Volk gebracht werden. Die Zahlen, die wirklich für eine Beurteilung des Infektionsgeschehens nötig wären, halten das RKI und Spiegel, Zeit und Co. gut versteckt.

Viel Lärm um nichts – die Infiziertenzahl des RKI

Häufig hört man, die vom RKI veröffentlichte Infiziertenzahl sei die Zahl der an Covid19 Erkrankten. In Wahrheit ist die Zahl aber kompletter Nonsens – ihr Informationswert geht gegen Null. Denn anders als die meisten vermuten, führt das RKI hier nicht nur Kranke, sondern auch Kerngesunde auf. Das Dashboard des RKI unterscheidet nicht zwischen Erkrankten, Hospitalisierten oder gar intensivmedizinisch Versorgten und solchen, die zwar positiv auf das Sars-CoV-2-Virus getestet wurden, aber keine Symptome zeigen. Schlimmer noch: Die vom RKI publizierte Zahl der Infizierten sagt nicht einmal aus, ob überhaupt eine Infektion mit dem Virus vorliegt.

Um das zu verstehen muss man sich anschauen, wie das Robert-Koch-Institut zu seiner Zahl kommt. Es fasst hierunter nämlich all jene Menschen zusammen, bei denen ein PCR-Test auf Sars-CoV-2 ein positives Ergebnis geliefert hat. Ein PCR-Test weist aber nie das Virus selbst nach, sondern lediglich zuvor bestimmte Abschnitte seines Genoms, die theoretisch auch in anderen Coronaviren vorkommen können. Dazu vervielfältigt man kleinste Spuren der definierten Stellen solange, bis sie nachweisbar sind. Da der Test dabei nicht zwischen aktiven, ansteckenden Viren und inaktiven, nicht vermehrungsfähigen Rückständen unterscheidet, kann er auch nicht nachweisen, ob eine Infektion vorliegt. Ebenso wenig kann er zeigen, ob der Infizierte überhaupt krank ist. Und erst recht bleibt er den Nachweis schuldig, dass die Infektion ursächlich für Symptome ist. Für die Diagnose von Covid19 ist ein PCR-Test daher völlig unzureichend, worauf nicht nur die Hersteller des Sars-CoV-2-Tests, sondern auch offizielle Quellen wie die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC hinweisen. Sie handeln damit ganz im Sinne des Erfinders der Methode, der zu Lebzeiten keinen Zweifel am beschränkten Nutzen von PCR-Tests für die Diagnostik gelassen hat.

Verlässlich unzuverlässig – der Sars-CoV-2-PCR-Test

Neben dem grundsätzlichen Problem einer Diagnose per PCR-Test kommt beim Sars-CoV-2-Test aber noch ein weiteres, ganz praktisches Problem hinzu: Das der Zuverlässigkeit des Nachweises selbst. Denn die PCR-Tests, die für den Nachweis verwendet werden, sind nicht amtlich validiert. Entsprechend unsicher ist ihre Verlässlichkeit. Wie ein Ringversuch des Vereins zur Qualitätssicherung in Medizinlaboren Instand e.V. zeigte, liegt die Rate falsch-positiver Resultate beim Sars-CoV-2-Test mit durchschnittlich 1,4 Prozent zwar in einem sehr guten Bereich. Bei einer Testung von tausend gesunden Menschen erhielte man aber immerhin 14 positive Ergebnisse, obwohl niemand infiziert ist. Doch tatsächlich ist die Falsch-Positiv-Rate von der Testgruppe abhängig. Denn nimmt man wieder eine Testgruppe von 1000 Menschen an, bei der nun aber 500 Menschen tatsächlich positiv sind, läge der Anteil falsch-positiver Tests schon bei ca. drei Prozent – nämlich 14 von 514 Testpositiven. Für das Gesamtergebnis wäre das noch vernachlässigbar. Ganz anders verhält es sich jedoch bei einer geringen Durchseuchung, wie wir sie aktuell beobachten. In Deutschland liegt die Rate der Tests, die ein positives Ergebnis liefern, bereits seit Kalenderwoche 22 konstant niedrig bei rund einem Prozent. Eine solche Testgruppe liefert bei tausend Tests nur noch zehn echt-positive, aber nach wie vor 14 falsch-positive Ergebnisse. Die Zuverlässigkeit des positiven Testergebnisses beträgt hier mit 10 von 24 weniger als 50 Prozent – es ist also so aussagekräftig wie ein Münzwurf.

Noch schlimmer wird es, wenn die getestete Person zwar nicht mit Sars-CoV-2, sondern einem der altbekannten Corona-Viren infiziert ist – laut Ringversuch steigt dann die Rate falsch-positiver Ergebnisse auf 2,2 Prozent. Nun würde unsere derzeitige Testgruppe zwar wieder zehn echt-positive, aber statt 14 schon 22 falsch-positive Ergebnisse liefern. Das positive Testergebnis wäre also in weniger als einem Drittel der Fälle richtig. Doch damit nicht genug: Je nach Test ist es sogar möglich, dass das Ergebnis auch von Influenza- und Adenoviren beeinflusst wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Infiziertenzahl des RKI nicht bloß Sars-CoV-2-Infektionen abbildet, sondern ganz allgemein Infektionen mit respiratorischen Viren anzeigt, erhöht sich damit aber gewaltig – zumal die Richtlinien von WHO und RKI zwischenzeitlich dazu geführt haben, dass für ein positives Testergebnis gar nicht mehr das für Sars-CoV-2 spezifische ORF1-Gen, sondern nur noch das in vielen Coronaviren vorhandene E-Gen nachgewiesen werden musste.

Bei all dem ist noch nichts über Tests gesagt, die deutlich schlechtere Werte aufweisen als im obigen Beispiel. So ist von Italien bekannt, dass im Hotspot Bergamo der Test einer türkischen Firma mit einer Falsch-Positiv-Rate von 25 Prozent zum Einsatz kam. Ein solcher Test würde aber selbst in Epizentren wie Ischgl oder Gangelt mehr falsche als richtige Ergebnisse liefern. Ob auch in Deutschland solche Tests eingesetzt werden, darüber lässt sich nur spekulieren. Inzwischen sind mehr als 300 unterschiedliche PCR-Tests im Umlauf, deren Parameter weitestgehend unbekannt sind, weil sie nicht amtlich validiert wurden. Damit sind die Testergebnisse für die Epidemiologie aber wertlos. Genauso gut ließe sich das Infektionsgeschehen aus dem Kaffeesatz lesen.

Über Bande: Das Verwirrspiel mit den Neuinfektionen

Das RKI weist selbst auf die Problematik von PCR-Tests bei niedrigen Infiziertenzahlen hin. Von der großflächigen Testung asymptomatischer Personen rät es ab. Warum es dennoch auf Massentests setzt, für die es keinen wissenschaftlichen Nutzen gibt, erscheint aus epidemiologischer Perspektive rätselhaft. Licht ins Dunkel bringt erst ein Blick auf den politischen Nutzen der Tests. Denn das RKI ist nicht nur wissenschaftliches Institut, sondern auch Bundesbehörde und als solche dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt. Ihm liefern die PCR-Massentests die Grundlage für weitreichende Grundrechtseinschränkungen nach dem Infektionsschutzgesetz.

Deutlich wird das momentan bei der Zahl der Neuinfektionen, die laut RKI-Chef Wieler von Woche zu Woche besorgniserregendere Ausmaße annehmen soll. Doch natürlich kann ein PCR-Test keine Neuinfektion anzeigen, sondern lediglich, dass etwas gesucht und ggf. auch gefunden wurde. Für die Bewertung ist es daher wichtig zu wissen, ob nicht einfach nur mehr gesucht wurde als am Vortag. Erhalte ich nämlich an einem Tag bei 100 Testungen 5 positive Ergebnisse und am nächsten Tag bei 1000 Testungen 50, dann ist das zwar einen Anstieg der absoluten Zahlen, das Infektionsgeschehen stagniert jedoch bei fünf Prozent. Ebenso müssen die Parameter der verwendeten Test-Kits bekannt sein, um die zu erwartende Falsch-Positiv-Rate berechnen zu können. Und schließlich spielt es auch eine Rolle, wer überhaupt getestet wurde. Denn natürlich erhielte man bei Tests an Menschen mit klinischen Symptomen in einem Krankenhaus deutlich mehr positive Ergebnisse als unter überwiegend symptomfreien Reiserückkehrern. Selbstredend stiege in letzterer Testgruppe die Rate falsch-positiver Resultate – ein Vergleich der Zahlen hätte also wenig Aussagekraft. Aus diesem Grund ist es üblich, die Bezugsgröße mit anzugeben, hier also die Zahl der jeweils durchgeführten Tests, die Vortestwahrscheinlichkeit und die Testgruppe.

Bezieht man all diese Faktoren mit ein, kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, dass eine epidemische Lage nationaler Tragweite – wenn sie denn je bestand – spätestens seit Mai nicht mehr vorliegt. Vielmehr zeigt sich, dass seither trotz steigender Tests die Rate der positiven Testergebnisse konstant niedrig bei circa einem Prozent liegt. Sie entspricht also in etwa dem, was auch ganz ohne Infizierte bloß aufgrund der Falsch-Positiv-Rate zu erwarten wäre. Die vorhandenen Daten zu Krankenhauseinweisungen und Intensivbettenbelegung bestätigen dieses Bild: Sie befinden sich schon lange im Tiefflug. Statt also der Bedrohung einer zweiten Welle das Wort zu reden, müsste man wohl eher konsternieren, dass das Virus mit dem Abklingen der Grippesaison verschwunden ist. Das Parlament wäre verpflichtet, die epidemische Lage nationaler Tragweite aufzuheben.

Doch offensichtlich braucht es für die Corona-Epidemie keine Kranken. Denn statt das ebenso sinnlose wie teure Testen einzustellen und die massiven staatlichen Eingriffe in die Grundrechte zu beenden, erhöhen die Regierenden unaufhörlich die Testmenge. Ob symptomfreie Reiserückkehrer, Mitarbeiter in Bildungs- und Heilberufen oder wie in Bayern gleich alle Bürger – geht es nach dem Willen der Regierenden, bleibt kaum einer ungetestet. Mit den so geschaffenen Zahlen sichern sie sich die Zustimmung der Bevölkerung zu maßlosen Maßnahmen. Was unter epidemiologischen Gesichtspunkten noch unverständlich blieb, entpuppt sich nun als ein Spiel über Bande: Indem das RKI Testpositive für (Neu-)Infizierte ausgibt ermöglicht es den Regierenden erst, mittels PCR-Tests die Zahlen selbst herzustellen, die sie für eine Aufrechterhaltung des Notstands benötigten – und zwar völlig losgelöst vom tatsächlichen Infektionsgeschehen. Auf dieselbe Weise ließe sich aber selbst die Pest herbeitesten. Die epidemische Notlage wird so niemals enden.

Verborgenes Wissen – die epidemiologischen Überwachungsprogramme des RKI

Es sind nicht wissenschaftliche Erwägungen, sondern politische Zwänge, die das RKI zu PCR-Massentests veranlassen: Die Tests erfolgen auf Weisung der Bundesregierung. Auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes erhebt sie massenhaft Daten ohne wissenschaftlichen, aber mit hohem politischem Wert. Um den Regierenden um Merkel, Spahn und Söder eine Erzählung abzusichern, die sich beim Blick auf die Fakten als Märchen herausstellt, werden die Krankenkassenbeiträge von Millionen Bürgern zweckentfremdet. Für die Epidemiologen des RKI bleiben die großflächigen PCR-Tests hingegen wertlos – sie bieten keinen Informationsgewinn, belasten aber das Meldewesen. Das Robert-Koch-Institut benötigt überhaupt keine massenhaften PCR-Tests an Symptomlosen, um zu einer fundierten Bewertung des Infektionsgeschehens zu kommen. Es verfügt über zuverlässigere Instrumente.

Über die repräsentative syndromische Surveillance der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (AGI) melden teilnehmende Arztpraxen Fälle von Atemwegserkrankungen, die bei ihnen vorstellig wurden. Die eingesandten Proben testete das RKI im eigenen Labor seit Mitte Februar auch auf Sars-CoV-2. Doch eine Sars-CoV-2-Epidemie lässt sich damit nicht belegen. Vielmehr zeigen die Daten nur einen verschwindend geringen Anteil des Virus an den Atemwegserkrankungen in Deutschland. Selbst zur Hochphase in KW 10 lag der Anteil von Sars-CoV-2-Viren gerade einmal bei 0,4 Prozent, während Influenzaviren zu dieser Zeit hundertmal häufiger nachgewiesen wurden. Über den gesamten Zeitraum wies die AGI das Sars-CoV-2-Virus nur bei maximal 3,1 Prozent der eingereichten Proben nach. Für die Masse der Atemwegsinfektionen zeigten sich durchgängig Influenza-, Rhino- oder hMP-Viren verantwortlich.

Verwundern mag das nicht, denn auch die PCR-Testungen an symptomatischen Patienten in Krankenhäusern und an Teststationen konnten das Sars-CoV-2-Virus nur bei maximal neun Prozent der Tests nachweisen – mehr als 90 Prozent der Menschen litten also unter anderen Erregern, auf die aber nicht getestet wurde. Die Zahlen der AGI liegen jedoch noch deutlich darunter. Dass diejenigen, die unter Covid19 litten, die Arztpraxen links liegen ließen und stattdessen zielsicher Krankenhaus oder Teststation ansteuerten, scheint ausgeschlossen – die Erkrankung lässt sich eben nicht anhand der Symptome von einer Influenza oder gängigen Coronaviren unterscheiden. Doch ist es so, dass die AGI sich nicht auf den fragwürdigen Labornachweis mittels nicht ausreichend validierter PCR-Tests verlässt. Sie prüft ihre Proben im eigenen Labor mit einem weiterentwickelten Test auf mehrere Genregionen und sichert positive Befunde immer mit einem Bestätigungstest ab. Offenbar kann das RKI so die Rate falsch-positiver Ergebnisse drastisch reduzieren.

Bereits ab der 15. KW lassen sich mit den Methoden der AGI überhaupt keine Proben mehr finden, die SARS-CoV-2-positiv sind. Aber das Robert-Koch-Institut führt im nationalen Pandemieplan für Covid19 neben der AGI-Surveillance mit GrippeWeb und ICOSARI noch weitere epidemiologischer Überwachungsprogramme auf, die es heranzieht, um zu einer validen Einschätzung des Covid19-Geschehen zu kommen. So untersucht das GrippeWeb des RKI die Ausbreitung akuter Atemwegserkrankungen (ARE) und grippeähnlicher Erkrankungen (ILI) unter dem Teil der Bevölkerung, der keine medizinische Hilfe in Anspruch nimmt. Ein erhöhtes Infektionsgeschehen ergibt sich auch hier nicht, vielmehr liegen die Raten deutlich unter denen des Vorjahres. Das GrippeWeb-Team erklärt dazu auf Nachfrage des Magazins Multipolar, das Covid19-Geschehen läge weit unter dem Radar und bewege sich selbst unter Berücksichtigung der Dunkelziffer im Promillebereich. Seit dem Abklingen der Grippesaison in KW 15 verharrt die Rate aller Atemwegserkrankungen laut GrippeWeb mit unter zwei Prozent auf einem für diese Jahreszeit üblichen, niedrigen Niveau. Und auch die Krankenhausüberwachung schwerer Atemwegserkrankungen (SARI) beobachtet seit dieser Zeit ein deutliches Absinken der auch hier von Influenzaviren dominierten Fallzahlen, die weit hinter denen der starken Grippesaison 2017/18 zurückblieben.

Fragmentierte Information – nur wer sucht, der findet

Die wissenschaftlich verwertbaren Zahlen des Robert-Koch-Instituts lassen keinen Zweifel: Die Corona-Epidemie ist in Deutschland spätestens seit Mai vorüber. Dass die breite Öffentlichkeit davon nichts erfährt liegt nicht zuletzt an der Zurückhaltung, mit der das RKI seine Daten präsentiert. Denn wer die Zahlen der AGI und des GrippeWeb, die Anzahl der Hospitalisierten und intensivmedizinisch Versorgten oder die Rate der positiven Testergebnisse einsehen will, muss sich erst mühsam durch die einzelnen Tagesberichte und Unterseiten des Robert-Koch-Instituts arbeiten. Gut versteckt im Bereich für die Fachöffentlichkeit finden sich dort feinsäuberlich fragmentiert und auf die einzelnen Tagesberichte verteilt die Daten der AGI, des GrippeWeb oder der ICOSARI. Gleichzeitig schafft es das RKI Tag für Tag, die breite Öffentlichkeit übersichtlich per Dashboard und Tagesbericht mit wissenschaftlich unhaltbaren Zahlen zu angeblich Infizierten, Verstorbenen und Genesenen zu versorgen. Statt über den zweifelhaften Nutzen dieser Zahlen zu informieren, stiftet es auch noch Verwirrung: Pünktlich zur Verordnung massenhafter PCR-Tests an Symptomlosen hat es den deutlichen Hinweis auf die Falsch-Positive-Rate ausgetauscht gegen eine für Laien kryptische Formulierung. Bis zum 2. Juni hieß es dort noch:

Von einer Testung von asymptomatischen Personen wird aufgrund der unklaren Aussagekraft eines negativen Ergebnisses sowie der Möglichkeit falsch positiver Befunde in Abhängigkeit von der Prävalenz/ Inzidenz in der Regel abgeraten.“

Nun steht an gleicher Stelle:

Bei niedriger Prävalenz und niederschwelliger Testindikation (einschließlich der Testung asymptomatischer Personen) werden an die Spezifität der Teste im Hinblick auf den positiven Vorhersagewert hohe Anforderungen gestellt. Dem tragen z.B. „Dual Target“ Tests Rechnung. Unabhängig vom Testdesign sind jedoch grundsätzlich die für einen Test vorliegenden Daten zu den Leistungsparametern entscheidend.“

Natürlich ist das Augenwischerei, denn zum einen schreibt das RKI Dual Target-Tests, also den Nachweis mehrerer Genregionen, nicht zwingend vor und zum anderen gibt es auch keine verlässlichen Daten zu den Leistungsparametern, eben weil die Tests nicht amtlich validiert wurden. Das RKI zeichnet so mit am Trugbild einer fortdauernden epidemischen Notlage, die einzig auf nicht amtlich validierten PCR-Tests mit ihren horrenden Falsch-Positiv-Raten beruht.

Geheimsache Corona

Teil 1: Wie RKI und Regierende die Fakten vor uns verbergen

Teil 2: Die Konsensfabrik – Macher der Öffentlichen Meinung

Teil 3: Das große Pandemie-Spiel des Lebens

Foto: Johnjho – Panic button / Flickr / CC BY-ND 2.0

3 Comments

  1. Hallo Herr Dominique Schmidt
    Vielen Dank für Ihre so dezidierte Ausführungen in verständlicher Weise.
    Man muss schon auch mutig sein dieser Tage soetwas zu publizieren 😉
    Mfg. Fred

    • Hallo Fred,
      vielen Dank!
      Ja, es bläst einem schon ein starker Wind entgegen, wenn man zu derartigen Schlüssen kommt – hätte ich so nicht erwartet.
      Beste Grüße,
      Dominique

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